Sehen was in oder außerhalb von Gebäuden vor sich geht – ganz automatisch, dank Schnittstellen-Verbindung. (Quelle: Elsner Elektronik)

IP-KNX-Schnittstelle für Kameras

FoWi - Aktuell

Februar 2017

IP-Kameras können nicht nur Live-Bilder liefern und aufzeichnen, sondern bieten je nach Ausstattung auch verschiedene Zusatzfunktionen wie das Erkennen von Nacht, Bewegung oder Personen.

Modellabhängig werden auch Tonsignale aufgezeichnet und wiedergegeben. Mit der IP-KNX-Schnittstelle von Elsner Elektronik lassen sich IP-Kameras in das KNX-Gebäudebus-System integrieren. So ist es möglich, dass Netzwerk-Kamera und KNX-Busteilnehmer auf diese Weise bidirektional kommunizieren.

Das Interface ist auf Kameras der Firma Mobotix abgestimmt, kann aber auch für andere Geräte verwendet werden, die nach gleichem Muster kommunizieren. Dabei wird die Schnittstelle praxisgerecht über den IP-Anschluss mit Spannung versorgt (POE). Für bis zu acht Kameras stehen je acht Eingangs- und acht Ausgangsobjekte zur Verfügung. In der Kamera-Software und in der ETS-Applikation wird individuell festgelegt, welche Daten ausgetauscht werden sollen.

Viele Funktionen

Vom KNX-Bus aus werden die Kameras über die IP-KNX-Schnittstelle gezielt angesteuert. Beispielsweise kann die Bewegungsmeldung eines KNX-Sensors die Bild- und Tonaufzeichnung starten. Umgekehrt können auch alle Kamera-Ereignisse wie Personen- oder Tag/Nacht-Erkennung auf dem Bus definierte Aktionen auslösen.

Von der Beleuchtung bestimmter Bereiche über gezielte Einbruchschutz-Maßnahmen wie das Schließen der Fenster bis hin zu Meldungen auf Visualisierungs-Bildschirmen oder Smartphones sind viele Szenarien realisierbar. Durch die IP-KNX-Schnittstelle von Elsner Elektronik werden IP-Kameras zu vollwertigen KNX-Busteilnehmern und leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherung privat oder industriell genutzter Gebäude und Grundstücke.

www.elsner-elektronik.de

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