Sie schaffen gemeinsam attraktive Arbeitsplätze (v. l.n.r.): Vera Vorst (Projektleiterin Fa. Krüger), David Krüger (Geschäftsführer Fa. Krüger), Maike Großmann (Architektin Fa. Krüger), Klaus Wuchner (Vertriebsleitung Markilux), Thomas Osthues (Leiter Planung Fa. Krüger) und Dan Schmitz (Geschäftsführer Schmitz-Werke). (Quelle: Markilux)

Der schnelle Draht zu den Kollegen

Weniger Sitzen, mehr Stehen, schneller Austausch mit Kollegen und Teamarbeit in Open Spaces: So oder ähnlich sieht das Büro der Zukunft aus, das in so manchem Unternehmen bereits Einzug gehalten hat. Es ist Treffpunkt und moderne Arbeitsoase, in der die Mitarbeiter flexibler, effizienter und gesünder arbeiten sollen.

Auch Markisenspezialist Markilux geht diesen Weg in eine moderne Arbeitswelt mit einer offenen Büro-Kommunikation, um für Fachkräfte attraktiv und damit langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Zwei Etagen des jetzigen, angemieteten Vertriebsgebäudes in Emsdetten sind zum Teil schon umgestaltet. Sie sind räumlich, optisch und technisch auf dem aktuellen Stand moderner Bürokultur. Hell, farbenfroh und mit Design-Mobiliar ausgestattet, soll die neue Bürolandschaft frischen Wind in die interne Kommunikation bringen.

Neues Konzept

Das Umgestalten der Büros zum jetzigen Zeitpunkt hat laut Klaus Wuchner, Vertriebsleiter von Markilux, vor allem organisatorische Gründe. "Seit Anfang 2016 hat sich im Vertrieb von Markilux einiges getan. Mit dem Produktmanagement ist eine weitere Abteilung hinzu gekommen, die wir für eine enge Zusammenarbeit mit dem Business Development auf einer Etage vereinen wollten. Auch in der Abteilung International Sales hat sich manches geändert. Deshalb mussten wir uns räumlich neu organisieren. Da bot es sich an, gleich mit einem zeitgemäßen Konzept zu starten."

Klaus Wuchner glaubt, dass es sich auszahlt, offene Formen der Kommunikation in den Arbeitsalltag zu integrieren. "Wir wollen weg von den Einzelbüros, weg von zeitfressenden Meetings, hin zu einem schnellen, regelmäßigen Austausch an Meetingpoints", erklärt er. Das neue Bürokonzept dient in der jetzigen Immobilie als Testlauf, um herauszufinden, was gut funktioniert und was sich noch verbessern lässt, bevor Anfang 2017 mit dem Bau eines eigenen Vertriebsgebäudes begonnen wird.

Austausch verbessern

Hinter dem Konzept steht die Firma Krüger aus Münster. Die Einrichtungsexperten planen und gestalten seit mehr als 60 Jahren die Bürowelten von Unternehmen in ganz Deutschland und Europa.

David Krüger weiß aus Erfahrung wie wichtig es heute ist, Büroflächen wirtschaftlich effektiv sowie flexibel zu planen, so dass sie sich veränderten Ansprüche anpassen lassen – gleichzeitig aber vor allem die Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen, die dort arbeiten. "Mit unseren Ideen und Konzepten möchten wir dazu beitragen, den Austausch von Mitarbeitern und Abteilungen durch kurze Wege zu verbessern", erklärt David Krüger.

Attraktive Arbeitsplätze

Klaus Wuchner sieht hierin auch die Chance, neue Mitarbeiter schneller mit Themen des Unternehmens vertraut zu machen, schneller Entscheidungen treffen zu können, mehr Hand in Hand und damit effizienter zu arbeiten. Seiner Ansicht nach sind attraktive Arbeitsplätze zudem mit entscheidend, ob ein Unternehmen gut ausgebildete Fachkräfte binden und finden kann.

"Es ist heute ein Muss, sich auf moderne Formen der Kommunikation einzustellen, das setzen die Mitarbeiter einfach voraus", ist Klaus Wuchner überzeugt. Da man viel Zeit am Arbeitsplatz verbringt, ist es umso wichtiger, sich dort wohl zu fühlen, denn nur dann macht die Arbeit Spaß.

Erfahrungen sammeln

So zeigt die neue Bürowelt bei Markilux einen exquisiten Stilmix aus puristisch-modernen, skandinavischen und klassischen Möbel-Elementen sowie Büro-Accessoires. Arbeitsinseln (Touchdowns) bieten Rückzug auf kleinstem Raum und Memoboards helfen, das schnelle Meeting an Kommunikationsinseln zu visualisieren. Mobile, teils bedruckte Akustikelemente, ergonomische Büromöbel, individuell regulierbare Arbeitsleuchten und neueste Computer-Technik, die das papierlose Büro näher rücken lässt, unterstützen laut Klaus Wuchner ein angenehmes, konzentriertes Arbeiten.

Im jetzigen Testlauf des Konzeptes wurden noch nicht alle Büros umgestaltet, sondern sich auf die neu zu organisierenden Abteilungen konzentriert. Spätestens aber, wenn Technik und Vertrieb Ende 2017 das neue Vertriebsgebäude beziehen, soll es auf allen Etagen eine offene Bürokommunikation geben.

"Bis dahin sammeln wir die Erfahrungen, die die beteiligten Kollegen mit der neuen Bürowelt machen, um sie in das zukünftige Raumkonzept einfließen zu lassen", sagt Klaus Wuchner. Die Mitarbeiter sollen aktiv an diesem Prozess mitwirken. Denn schließlich geht es um ihren Arbeitsumfeld.

www.markilux.com