"Wir bündeln unser über die Jahre gewachsenes Know-how für Smart Home jetzt in einer eigenen Firma. Das ist ein wichtiger Schritt, um unser traditionsreiches Unternehmen weiter auf die Zukunft auszurichten.", so Paco Schüt (l.) und Hermann Frerichs, beide Geschäftsführer des Unternehmens. (Foto: © Schüt-Duis)

"Wir bündeln unser über die Jahre gewachsenes Know-how für Smart Home jetzt in einer eigenen Firma. Das ist ein wichtiger Schritt, um unser traditionsreiches Unternehmen weiter auf die Zukunft auszurichten.", so Paco Schüt (l.) und Hermann Frerichs, beide Geschäftsführer des Unternehmens. (Foto: © Schüt-Duis)

Tochterunternehmen für Smart Home-Lösungen

FoWi - Aktuell

März 2018

180 Jahre ist Schüt-Duis als Anbieter von Fenster- und Türentechnik bereits am Markt – und erfindet sich immer wieder neu.

Mit der Gründung einer Tochterfirma für Gebäude- und Elektrotechnik unterstützt das traditionsreiche Auricher Unternehmen seine Kunden künftig im stark wachsenden Markt für Smart Homes.

Fachkunden bei Umsetzung unterstützen

Der Bedarf ist klar da: Endkunden fragen Schreiner, Metall- und Fensterbauer immer häufiger nach Smart Home-Lösungen – und sind dabei gut informiert. Doch die Handwerksbetriebe können die gewünschte Rollladensteuerung per Handy oder die Integration komplexer Sicherheitslösungen oft nicht vollständig umsetzen.

Diese Lücke schließt das Auricher Unternehmen. Es stellt auf der Fensterbau Frontale 2018 in Nürnberg erstmals seine neue Tochterfirma der Öffentlichkeit vor. Die Schüt-Duis Gebäude- und Elektrotechnik GmbH ist ein eingetragener Elektrohandwerksbetrieb und berät Fachkunden bei Smart Home-Lösungen und unterstützt sie bei deren Umsetzung.

Für Schreiner und Fensterbauer ist das Angebot oft ebenso unübersichtlich wie für Endkunden: Zur Steuerung von Rollläden, Türen, Kunstlicht etc. bieten viele Hersteller eigene Apps und Endgeräte an. Deshalb berät die neue Schüt-Duis Tochter den Fachbetrieb zunächst, wie sich die gewünschten Smart Home-Funktionen sinnvoll integrieren lassen.

Erforderliche Grundeinstellungen testen

HandwerkIm zweiten Schritt hilft die neue Tochter dem Fachbetrieb, alle Dinge zum Laufen zu bringen. In der Werkstatt werden die verschiedenen elektronischen Komponenten bereits eingebaut. Beim Rollladen etwa der Motor oder bei der Haustür das Motorschloss und die Fingerprint-Erkennung.

Zugleich werden die erforderlichen Grundeinstellungen vorgenommen und getestet. Später auf der Baustelle muss der Fachbetrieb nur noch das Gesamtsystem vom Elektriker anschließen lassen. Dieses Paket bringt den Betrieben große Vorteile: Sie können sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren – und ihren Kunden darüber hinaus komplette Smart Home-Lösungen anbieten.

Unternehmen bestens gerüstet

Bei Bedarf legt die neue Firma auch auf der Baustelle oder in der Werkstatt Hand an. Als Elektrofachbetrieb darf sie Anschlüsse vornehmen und Leitungen verlegen. Damit kommt Schüt-Duis dem Wunsch vieler Kunden entgegen: Etwa einen Rollladen nicht nur mit Antrieb und Steuerung zu verkaufen, sondern direkt anzuschließen.

Das Gleiche gilt für Produktionsmaschinen, etwa automatisierte Kapp- und Gehrungssägen, die Schüt-Duis an die Fachbetriebe liefert. Auch hier entspricht das vollständige Paket aus Beraten, Liefern und Anschließen dem Trend der Zeit.

Für all diese Aufgaben ist das neue Unternehmen bestens gerüstet: Es startet mit einem vierköpfigen Team, angeführt von einem erfahrenen Meister für Elektrotechnik sowie einem Elektroingenieur.

www.schuet-duis.de